Frankreich, Terror und die Flüchtlingskrise
Es sind schockierende Nachrichten aus Frankreich die uns erreichen, bei mehreren Anschlägen sind gestern über 100 Menschen getötet worden. Die Angreifer haben einen islamistischen Hintergrund, „Allah ist groß…“ haben Sie gerufen.
Ich persönlich halte von Religionen besonders den fanatischen nicht viel, wir leben in modernen Zeiten. Wenn es jemandem Hilft einer Religion anzugehören, gerne! Wenn er anderen Menschen damit schadet, dann sollten wir was dagegen tun. Ich persönlich halte den Islam, der seinen Gott Allah über alles andere stellt, nicht nur für fanatischen Bullshit sondern auch für gefährlich, genauso gefährlich wie alle Fanatiker.
Viele schreiben, die erneuten Anschläge in Frankreich sind ein Angriff auf unserer Werte. Wer das schreibt, der hat Recht, sind die Anschläge doch nicht nur gegen unseren Glauben gerichtet sondern auch gegen unsere Kultur und unser Verständnis einer freien Welt.
Manch einer sagt nun, man darf die Anschläge nicht mit der aktuellen Flüchtlingskrise in Verbindung bringen. Warum eigentlich nicht? Wo doch sehr viele Menschen zu uns kommen aus oben genannten Glaubens- und Kulturkreisen. Selbstverständlich muss man darüber diskutieren dürfen, welche Auswirkungen diese Ströme auf unsere Kultur haben können.
Selbstverständlich sind nicht alle fanatische Amokläufer, doch man sieht wieder einmal, was wenige im Namen eines Gottes anrichten können.
Grenzkontrollen für die Freiheit
Ich bin z.B. ein starker Gegner ständiger Überwachung, z.B. via Internet oder durch mobile Geräte. Allerdings halte ich klassische Grenzkontrollen in Zeiten wie diesen für unbedingt nötig. Zudem stellen Sie keine ständige Überwachung dar oder wie oft fahren wir für gewöhnlich über die Grenze in ein anderes Land? Täglich? Wohl kaum. Vielmehr können Grenzen unseren kulturellen Raum schützen ohne die Freiheit einzuschränken. Denn frei ein und ausreisen zu können und danach zu schauen wer ein oder ausreist halte ich für absolut akzeptabel, jedenfalls Stichprobenartig und in Notsituationen intensiver. Jeder von uns kontrolliert schließlich auch wer in die eigene Wohnung kommt und wer nicht.
Unsere Werte nicht nur leben sondern auch verteidigen.
Wenn wir unsere Werte nur leben und nicht aktiv verteidigen, dann ist sind wir nur Lemminge die blind auf die Klippen zu laufen. Die oben erwähnten Grenzkontrollen sind nur eine Möglichkeit für eine friedvolle Verteidigung unserer Werte. Eine weitere sehe ich darin, dass Einwanderer sich zwingend an unsere Gesetze zu halten haben. Meiner Meinung nach kann sich auch jeder verschleiern wie er lustig ist. Allerdings auch hier nach unseren Regeln. Z.B. ist bei Polizeikontrollen oder Autofahrten das Tuch abzulegen, in Schulen sowieso. Ich glaube im allgemeinen sehen die Menschen in unseren Breitengraden gerne mit wem Sie sprechen. Es darf keine Ausnahmen von unseren allgemeinen kulturellen Eigenheiten geben, nur dann leben wir unsere Werte auch wirklich. Denn schließlich kommen Sie in unseren Kulturkreis und nicht wir in den ihrigen. Würde ich in einem fremden Land eine Moschee betreten, dann würde ich z.B. dort auch meine Schuhe ausziehen, wenn dies dort die Regeln sind, damit habe ich kein Problem. Hier dürfen die Schuhe aber gerne an bleiben!
Fazit
Unsere Gedanken sind in bei Frankreich und bei seinen Opfern. Für die Zukunft würde ich mir deutlich weniger Naivität, mehr Aufmerksamkeit, mehr sachliche und differenziertere Diskussionen wünschen.